Kampfkunstseminar der DJJA - 1. Jiu-Jitsu-Verein Sachsen-Anhalt Stendal 1993 e.V.

Jiu-Jitsu Dojo Stendal
31 Jahre Jiu-Jitsu in Stendal
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Kampfkunstseminar der DJJA e.V.

Hochkarätige Referenten präsentierten ihr Können am 28.09.2013 in der Sporthalle der Juri-Gagarin Grundschule in Stendal.
Karsten Ullrich (5. Dan Jiu-Jitsu), Holger Probst (5. Dan Shotokan Karate), Paul Hauschulz (2. Dan Jiu-Jitsu), Reinhard Werkmeister (2. Dan Gosuko Ryu Taijitsu) und Matthias Bartholomä (2. Dan Judo, 1. Dan Ju-Jitsu).

Reinhard Werkmeister übernahm zuerst die Gruppe der Senioren.
Erstaunte Blicke erntete er von den Teilnehmern, als er sie bat, innerhalb von 5 Minuten in „Zivil“ auf der Matte zu stehen. Er demonstrierte Techniken der Selbstverteidigung im Alltag, welche man auf der Straße erleben könnte.
Werkmeister: „Ziel sollte sein, dass die Senioren erleben, das auch sie, obwohl sie Kampfsport trainieren, in entsprechenden Situationen auch Angst haben können, aber trotzdem in der Lage sind, die extremen Bedingungen mit Erfolg zu meistern.“

Holger Probst überzeugte mit seinen hervorragenden Techniken aus dem Shotokan Karate aus dem Bereich Kumite. Kinder wie auch Erwachsene waren wie immer sehr begeistert von Holger.

Mit dem Bo (Langstock) kam auch Paul Hauschulz gut an.
Erst wurden Grundlagen und der Umgang mit dem Bo geübt und anschließend Partnerübungen trainiert. Für viele war es ungewohntes Gebiet des Kampfsportes, aber der erfahrene Referent nahm sich für jeden Zeit und ging auf jeden Einzelnen ein.

Auch Matthias begeisterte, denn der Anti-Gewalttrainer zeigte situationsnahe Techniken, für die Kinder mal was anderes als im normalen Training. So kann auf dem Schulhof eine brenzlige Situation gemildert werden.
Er war ebenso begeistert von der hohen Disziplin der Kinder, war doch das Seminar ganze sechs Stunden lang.

Schmerzhafte Techniken gab es im Aiki Jitsu bei Karsten Ullrich.
Mit viel Engagement und Leidenschaft trainierten die Teilnehmer diese Techniken. Für seine Demonstration erhielt Karsten viel Lob und Beifall.

Nach sechs langen Stunden kann man im Fazit sagen, dass dieses Seminar mit mehr als 50 Teilnehmern und den Referenten ein großer Erfolg war und es eine Wiederholung gegeben wird. Eine Zusammenarbeit mit den Sportlern aus Thüringern, dem Mansfelder Land wird auf alle Fälle weiterhin stattfinden.  
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