Am
vergangenen Sonnabend, den 19.11.2011, fuhr eine kleine Gruppe der
Wettkampfmannschaft des 1. Jiu-Jitsu-Vereines Sachsen-Anhalt Stendal 1993 e.V.
zu den offenen thüringischen Landesmeisterschaften, welche in Harpersdorf
stattfanden.
Gut vorbereitet durch die Wettkampftrainerin Steffi
Gericke (5. Dan Jiu-Jitsu) und mit bester Laune ging es am frühen Morgen in
Richtung Thüringen.
Vor Beginn der Wettkämpfe wurden Christian Düwert,
Mamadu Jalloh, Dastyn Moses, Sebastian Müller, Tim Geven und Jessika Thamm vom
Vorsitzenden, Karsten Ullrich (5.Dan Jiu-Jitsu), noch einmal auf diesen
Wettkampf eingestimmt und erhielten noch wertvolle Tips.
Christian Düwert und Mamdu Jalloh, welche bei den
Erwachsenen an den Start gingen, hatten es nicht ganz einfach. Sie mussten
jeweils gegen wesentlich höher graduierte Sportler aus Thüringen antreten, die
teilweise technisch überlegen waren. Aber alle beide haben mit viel Kampfgeist
und Leidenschaft bewiesen, dass man auch als Orangegurt einen Braungurt in
Verlegenheit bringen kann.
Dastyn Moses konnte alle seine Kämpfe seine gewinnen
und zeigte ein ums andere Mal seinen hohen Leistungsstand mit perfekten
Techniken. Demzufolge ist es auch nicht verwunderlich, dass er als thüringischer
Landesmeister die Heimfahrt nach Stendal antreten konnte.
Jessika Thamm musste sich mit wesentlich größeren
und schwereren Kämpferinnen auseinandersetzen. Das meisterte sie mit Bravour.
Auch sie belegte einen 1. Platz bei diesen Meisterschaften.
Sebastian Müller und Tim Geven machten den großen
sportlichen Erfolg der Stendaler perfekt. Auch sie zeigten ausgezeichnete
Leistungen auf der Matte und konnten am Ende jeweils eine Silbermedaille in
Empfang nehmen.
Für ihre hervorragenden technischen Leistungen wurden Dastyn
Moses und Jessika Thamm mit dem Technikerpokal bei den Jungen und Mädchen
ausgezeichnet.
Beide fielen den thüringischen Verantwortlichen und
Kampfrichtern besonders auf und entschieden bei der Wahl eindeutig für die
beiden Stendaler.
Der Vorsitzende des 1. JJV SAS 1993 e.V. Karsten Ullrich
schätzte am Ende der Veranstaltung ein, dass es ein großer Erfolg für die
Stendaler war und das er sehr stolz auf seine Wettkämpfer ist. Die thüringer
Verantwortlichen haben ihm gegenüber mit großem Respekt von den Stendalern
gesprochen.
Zur Belohnung wurde auf der Rückfahrt in Magdeburg, in
einem amerikanischen Steakrestaurant, ein Zwischenstopp eingelegt. Hier konnten
sich alle Wettkämpfer, nach diesem anstrenden Tag, noch einmal so richtig stärken.